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Freitag, 28. Juni 2013

Ich mach mir den Sommer,

... wenn er schon nicht von alleine kommt.
Ich bin niemand, der über's Wetter mosert, nur wenn es allzu lang friert und ich nicht Autofahren kann.
Von daher, man nehme die Feste wie sie feiern, auch mit Regen.

Am Wochenende hatten wir liebe Freunde zu Gast, da konnte ich meine Nachtischleidenschaft voll ausleben.


Vor einiger Zeit bin ich auf das Rezept für Sommerrollen mit Milchreis, Rhabarber und Pistazien Pesto bei GourmetGuerilla gestoßen. Tolle Idee! Bisher hatte ich keine Gelegenheit, das einmal auszuprobieren, aber jetzt!
Zur Hauptspeise hab es Sommerrollen zum selber befüllen, das passt doch prima, oder?


Das Pesto - köhöstlich. Das kann ich mir auch gut mit anderen Kräutern vorstellen.

Weil ich nicht sicher war, ob das wirklich schmecken würde, und ob alle Milchreis mögen, habe ich dazu noch Erdbeertörtchen gemacht.


Das geht denkbar einfach: fertigen Blätterteig in Erdbeerform zuschneiden. Geht als große Torte zum anschneiden oder für jeden eine eigenen Beere. Den Teig dann pur backen, abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Beeren waschen und in dünne Scheiben schneiden (es gibt Erdbeerschneider, habe ich entdeckt. Dinge, die die Welt nicht braucht...). Wer mag, süßt mit ein wenig Zucker.
Mascarpone mit Vanillezucker, etwas Puderzucker und etwas Saft (O-Saft, Zitrone oder Limette, was grad da ist) glatt rühren, so dass es sich gut verstreichen lässt. Dann eben dieses tun: verstreichen, Erdbeeren drauf - feddich. Mit etwas Minze oder anderen Blättchen dekorieren.



Der Clou ist, die Erdbeeren und der schöne Strauss sind beide bereits aus heimischem Anbau. Nein, nicht von mir selbst, aber vor Ort im Dorf, von unseren wunderbaren Pflückfeldern direkt vor der Haustür.
Also, genießt den Sommer, egal bei welchem Wetter!

Samstag, 20. Oktober 2012

Ein letzter Strauß

Dieses Jahr, ein letzter selbstgepflückter?

Das habe ich vor drei Wochen auch schonmal gedacht, wer konnte ahnen, dass es nochmal so sommerlich werden würde.

Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende.



Donnerstag, 13. September 2012

12von12 - September 2012

Schaff' ich's, oder schaff' ich's nicht...
Ich hab's geschafft. Auf so einer Bahnfahrt kann man so einiges erledigen.
Also heute, ein bisschen später aber nun doch, meine 12von12 vom 12. September 2012.

Mittwoch ist Markttag - da gibt es für jeden Geschmack etwas.


Auf der Arbeit: Während die Datenbank selektiert, lädt, sortiert, auswählt und dann die Daten scheinbar einzeln nach Düsseldorf transportiert, bastle ich mit Schnittresten rum.


Mittags. Wenn Herr Piranja nicht zu hause ist, isst AnjaPiranja Linsen. Weil er keine Linsen mag, die also sonst selten in den gemeinsamen Kochtopf wandern. Diesmal in dieser feinen Version - lecki.


Eis neben einer dampfenden Teetasse - es wird Herbst.


Oder vielleicht doch schon Winter? Einkaufen gewesen.


Zusatzverkäufe machen Waren interessanter - grandiose Kombination, daheim gleich ein paar Willkommensgrüße für Herrn Piranja gezaubtert. Upps, der kommt erst morgen, hoffentlich liest er das hier nicht.



An der Kasse des Tierfutterhändlers meines Vertrauens wundere ich mich immer über die mediterane Geräuschkulisse. Zum Grillengezirpe fehlt nur noch das Meeresrauschen. Jetzt habe ich das Rätsel gelöst: Lebendfutter, lecker. Spezialitäten vom Pferd, Spezialitäten von der Grille....
Ach, und die ganz große, die ist nur aufgedruckt.



Danach noch die Deko daheim augefrischt.



Huch, wer fuscht sich denn da ins Bild?

Wer immer schon wissen wollte, was es bedeutet, wenn der Salat schießt. So sieht das dann aus, hoch bis ungefähr Mitte Oberschenkel:



Und so, so sah der Abend aus. Mäh.


[Kann es sein, dass in all' meinen 12er-Sammlungen Schafe zu sehen sind? Verrückt.]




Sonntag, 12. August 2012

12von12 August 2012

12 von 12 an einem Sonntag, das trifft sich gut, da schaffe ich es, an die Kamera zu denken - und ihr müsst nicht nur Bürofotos gucken.
Heute sogar ein ereignisreicher Sonntag.
Morgens um halb acht - wollen wir wirklich zum Flohmarkt?




Ja, wir schon. Die Katze bleibt wohl noch liegen.

Flohmarkt am Kemnader Stausee, von dem selben Orgateam wie der in Düsseldorf, zu dem wir immer mal hin fahren. Also vielversprechend, und ansprechende Location so direkt am See. Seht ihr die Zeltgipfel im Hintergrund?


So sahen sie von Nahem aus - die Zelte für Zelttfestival, das nächstes Wochenende startet. Wieder viele interessante Musikacts, aber irgendwie bin ich dann doch nie so musikbegeistert, dass ich Karten besorge. Obwohl... Boy... oder Max Herre (wenn er die neue Singleauskopplung mit dem Poisel weglässt - furchtbar)...


Aber zurück zum Flohmarkt, gleich am Freizeitbad mit der riesen Rutsche - auch eine Option für diesen sonnigen Tag.



Aber der Trödel - na ja. Außer Armeen von Legomännchen, Schmuck aus Idaroberstein (Hä?) und dem üblichem Krimskrams, Waffeln und Würtchen nix dabei. Also eher enttäuschend. Um so früher waren wir wieder zurück daheim, die Katze war mittlerweile aufgewacht und leistete uns bei Frühstück im Garten Gesellschaft.

Und dort blieben wir auch erstmal, im Garten in der Sonne. Auf der Bank, auf der Sonnenliege, zwischendrin mal ein bisschen verwelkte Blüten gezupft. Ich sag' ja - ereignisreich!




Und ein paar nicht verwelckte für drinnen geplückt. Drinnen die üppigen Früchte meiner Chilipflanze begutachtet. Das ist nur eine Schote, es wachsen bereits drei, und es sind bestimmt noch fünf Blüten dran. Ich frage mich jetzt nur - werden die noch rot, oder sind die so erntereif?



Na gut, kurz bewegen, ich seh's ja ein.
Ein Spaziergang durch's hochsommerliche Sprockhövel.



 Schafe, wie immer muss ich Bilder von den Schafen machen. "Huhu, Schaf! Du bist im Internet."

Und wogende Weizenfelder, vielleicht auch Roggen, aber dann wär's keine Alliteration.


Zurück zu hause dann gekocht. Kohlrabi mit Bratkartoffeln und Spiegelei - wenn das mal nicht gutbürgerlich ist. Aber es kann ja nicht immer Quinoa sein. Die Kohlrabi sind selbst geerntet, nicht im eigenen Garten, sondern auf dem Feld hier im Dorf.
Warum heißen Kohlrabi Kohlrabi? haben wir uns beim Essen gefragt. Weiß das jemand? Also mit Kohl verwandt, vermutlich? Aber mit Rabi verschwägert?





Zum Nachtisch dann einen Cocktailteller beim Eismann. Sonst esse ich ja immer Pizzaeis, weil da so schön viel Obst drauf ist. Aber beim Pizzaeis ärgert mich immer, dass da nur eine oder maximal zwei Eissorten drunter sind. Meist Stracciatella und/oder Vanille. Seit einiger Zeit gibt es in unserer Stammeisdiele aber nun den Cocktailteller - genauso viel Obst, aber drei Sorten Eis. Dass ich die auch hätte auswählen können, habe ich leider erst zu spät gemerkt. Lecker war's trotzdem.

Was für ein Tag, faul, sonnig, lecker. So kann der Sommer bleiben.

Mehr auf die Zwölf bei Frau Kännchen, wie immer.







Freitag, 8. Juni 2012

beauty is where you find it # 22/12

winzig klein vs riesig groß

Kleine Erdbeere vor großer Erdbeere: Endlich hat das Feld in unserem Dorf geöffnet. Dem hemmungslosen Erdbeerkonsum steht nix mehr im Wege.


Mehr Beautys bei LuziaPimpinella

Dienstag, 12. Juli 2011

12von12 im Juli

Ganz schön schwierig, den ganzen Tag über gute Motive zu finden. Aber ich habe zwölf zusammen bekommen.
Viel Spaß damit.
Mehr 12von12 bei Frau Kännchen.

Morgens im Bad mal wieder gefreut über den Flohmarkt-Fund. Garantiert nirgends mitgehen lassen, ehrlich!

"Schatz", du hast da ein Toast auf dem T-Shirt!

Ein bisschen Lokalkolorit.

Mein Aufgabenzettel auf dem Schreibtisch in der Arbeit.
Finde den Fehler... Stimmt, KW 27 ist längst vorbei.
Fazit: Was man sich für eine Woche vornimmt, reicht oft für drei.
Der schwarze Kasten oben rechts: habe beim Fotografieren übersehen, dass eine Telefonliste unterlag.

Mittagessen auf' Arbeit. Mhm, lecker Zeusbrötchen mit Feta und Peperoni.

Um 14:30Uhr die Kollegin erinnert, dass sie eigentlich um 14Uhr gehen wollte. Per Nummern-Girl-Nummer. Gegangen ist sie erst eine Stunde später, typisch.


Wie so oft gefreut über die fehlerhafte Leuchtanzeige am U-Bahnabgang.
Kann man es erkennen? Da hat jemand Fahrausweis mit doppeltem S geschrieben und das wurde so spät bemerkt, dass man nun das S überklebt hat. Ob das noch in anderen Stationen so hängt?

Bahnfahrt heim.

Daheim, Katze Lilly begrüßt.


Wieder Essen.
Börek mit Türkischen Tortellini (vegetarisch gefüllt, gekocht in Wasser mit Tomatenmark, serviert mit Knoblauch-Paprika-Joghurt) und Riesen-Grill-Zucchini vom Feld im Dorf, von hier:

(Dazu später einmal mehr.)

Urlaubslektüre für zwei, auch wenn es erst in zwei Wochen los geht. Aber Vorfreude ist die schönste Freude.


Nun reihe ich mich mal ein bei Frau Kännchen und bin gespannt, was ihr so erlebt habt, den Tag über.