Sonntag, 30. Oktober 2011

Sonntagssüß - Apfel-Mandel-Kuchen

Heute mal wieder ein Sonntagssüß aus dem Backbuch mit dem unpoetischen Namen, aus GUs Flache Kuchen.

Der Apfel-Mandel-Kuchen.
Mit Äpfel aus Schwiegeromas Garten.


Und dank des Zaubergerätes mit wunderbar gleichmäßigen Apfelstückchen.
Der Kuchen sieht nicht ganz so aus, wie auf dem Bild, aber tun das Kuchen jemals? Schmeckt aber lecker, schön saftig, mit fast ein bisschen Kruste.

Ein paar der schmucken Äpfel warten nun noch auf ihre Bestimmung...

Mehr Süßes bei MatundMi, allen glücklichen, die in Ländern wohnen, in denen der 1.11. noch ein Feiertag ist, einen guten Start in die gar kurze Woche :-)

Sonntag, 23. Oktober 2011

Sonntagssüß - süße Schnitte

Allein, allein, allein, allein. Mein Liebster ist auf Fortbildung, und ich bin ganz allein daheim. Und arbeiten muss ich heute, am Sonntag!
Nicht dass ich mich beschweren wollte... Ich mag es, mal ein paar Tage allein zu sein, und sonntags arbeiten ist auch nicht schlimm, wenn man den Montag drauf (und noch die ganze Woche :-)) frei hat.
Aber das sind dann ja ganz andere Bedingungen unter denen man backt! Es musste also ein Rezept her, dass ein paar Tage hält, vielleicht sogar bis zum Wochenende, wenn der Liebste heim kommt.

Da sind die Karamell-Schnitte von Leila Lindholm doch gerade richtig.
Wie sie duften, mhm. Goldenen Rübensirup, wie im Rezept angegeben, habe ich leider nicht bekommen. Ich habe den ganz normalen genommen, schmeckt auch prima.
Allerdings sollte im Rezept stehen, dass die Laibe zunächst so aussehen:
Und dann so:

Also Wahnsinnig in die Breite gehen. Zum Glück hatte ich genug Platz zwischen den beiden Röllchen gelassen, es ist nichts zusammengewachsen, was nicht zusammen gehört.

Goldbraun sind sie geworden. Und wunderbar karamellig im Geschmack.

Und erinnern mich an die Kekse, die man in den Niederlanden zu Heißgetränken bekommt, oder an die französischen Bastogne...
Ein bisschen mehr Ingwerpulver tu ich nächstes Mal rein, da war ich etwas vorsichtig mit.


Mehr Süßes gibt es bei Lingonsmak.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

beauty is where you find it #16 - texturen

Die Beauty-Themen sind diesmal wirklich eine Herausforderung, ein paar Mal musste ich nun schon aussetzen. Und bis heute Nachmittag dachte ich noch, diesmal auch. Fiel mir doch partout nicht ein, was ich zum Thema Texturen fotografieren sollte.
Bis der Groschen fiel - kennt ihr das, wenn ihr tagelang über etwas grübelt und dann plötzlich die Blase platz und man alles klar sieht?

Ein Foto aus dem Fundus, auch wenn ich es schonmal gezeigt habe.
Der Bodenbelag vor der Kirche in unserem wundervollen Urlaub in Ligurien.



Mehr davon bei Frau Pimpi.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

12von12 von der Buchmesse


Puh, ganz schön früh.


Diesjähriges Gastland auf der Buchmesse in Frankfurt: Island. Als Willkommensgruß ein Sträußchen grüne Soße. Wie immer werde ich keine Zeit haben, den Gastlandauftritt zu besuchen. Verzeiht, liebe Elfen und Vulkane!

Tolle Standdeko eines - oh wunder - Globenbauers.


Finchen getroffen, Karasek auch, kein Foto von ihm gemacht.


Noch nix los am ersten Fachbesucher Tag? Mit nichten, nur auf dem Zwischengang, auf dem Weg zur Kantine.





Der neue Trend, gestrickte Weihnachtskugeln? Gesehen beim Frech Verlag.

Noch mal Weihnachten. Wunderbare Grafiken am Stand von augen:falter. Diese ist von www.franziska-neubert.de Vielleicht kaufe ich morgen noch das Faultier oder die Maus am Weihnachtsbaum...



Die Frage, die die Branche am meisten beschäftigt. Und, wie lest ihr so?

Frankfurter Skyline, hier der Messetower, im Nebel.


Frankfurter Skyline im Dunkeln.


Am Wegesrand. Lustige Sternchen für die Speichen.


Und noch ein Jasmintee zum Abschluss.

Müde, wehe Füße, wehe Augen. Schlafen.

Mehr auf die Zwölf bei Frau Kännchen.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Kanelbullens Dag

Dieses Jahr habe ich ihn doch tatsächlich verpasst, den Kanelbullens Dag, eigentlich zu feiern am 4. Oktober. Mit einer ehemaligen Kollegin gab es immer ein Wettbacken, und wenn sie mich nicht erinnert hätte, hätte es wohl auch kein nachträgliches Fest gegeben.

Ich backe sie seit schätzungsweise 20 Jahren nach dem gleichen Rezept, aus dem Backbuch "Linus lässt nichts anbrennen". Die Rezepte sind sehr lecker, alles ist wunderbar beschrieben und mit Wissenwertem wie, wie funtkioniert Hefe, was ist Zimt, wie sieht Weizen aus usw. gespickt.


Diesmal sind sie wieder wunderbar fluffig geworden, die Zimtbutter ist regelrecht übergekocht, wie man hier sieht.


Für euch dekoriert mit den (vermutlich) letzten Rosen aus dem Garten, genossen gemeinsam mit Karl-Heinz.

Das Fazit:

Und: den Wettbewerb hätte ich dieses Jahr gewonnen.

Mehr Sonntagssüß bei Mat und Mi.

Samstag, 8. Oktober 2011

Mein Freund Karl-Heinz

...trägt Gummistiefel, Strickmütze und Norwergerpulli. Er mag am liebsten den Herbst, wenn es stürmt, die Blätter wirbeln und es langsam kälter wird.
Dann stapft er draussen über Feldwege, wahlweise auch am Spülsaum an der Nordsee.
Und ich sitze gemütlich auf der Couch, mit einem Becher Tee.

Karl-Heinz-Herbsttee.
Immer im September ist es soweit, bei Tee Geschwendner gibt es wieder meinen Lieblingstee. Dass ich diesmal erst im Oktober dran gedacht habe, hängt am guten Wetter, und beweist, wie sehr Geschmack vom Wetter beeinflusst wird.

Er ist ein Schwarztee mit Gewürzen, ein bisschen Orange, ein bisschen Zimt, Anis, Fenchel und Nelke.
Mhm, lecker. Am besten genossen mit Zucker und Milch.

Ich kaufe immer gleich einen ganzen Vorrat ein, denn es gibt ihn nur ein paar Wochen.



Merke:
  • vielleicht schreibe ich doch einen Tee-Blog?

  • Neues Label anlegen und bei zwei, drei Artikeln nachtragen.
  • Mittwoch, 5. Oktober 2011

    Under construction

    Das Blogfieber hat mich erfasst. Ich blogge nun seit ein paar Monaten, auch wenn die Zeit etwas fehlt, macht es mir wirklich Spaß.
    Aber irgendwie bin ich nicht zufrieden mit der Optik, mein Blog sieht nicht so schön aus wie der da drüben.
    Da bin ich über den e course von decor8 gestoßen.
    Genau das richtige, denke ich. Auch wenn das jetzt der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, ich habe mich angemeldet.
    Sollte in den nächsten Tagen hier also mal Kuddelmuddel herrschen, dann wisst ihr warum.



    Freitag geht's los, da bekommen wir unsere Passwörter und Zugänge zur Plattform. Auch einen Stundenplan wird es geben, auch wenn alles online und jederzeit abrufbar bleibt.
    Ich erhoffe mir viele neue Idee, ein paar technische Kniffe, nette Kontakte und: eine bessere Optik.

    Dienstag, 4. Oktober 2011

    Was, es ist schon Dienstag?

    Oh je, das tollste Sonntagssüß ever und ich bin einfach nicht dazu gekommen, es euch rechtzeitig zu zeigen. Die Tücke der montäglichen Feiertage, es war zu schön gestern, um noch an den PC zu gehen.
    Mein Sonntagssüß diesmal ist nämlich kein selbstgemachtes, kein bei Omma genaschtes, kein gekauftes.
    Sondern ein Schokoladenkurs - in Worten SCHOKOLADENKURS.

    Geschenkt bekommen von meiner liebsten Lieblingsrosine - jetzt noch einmal mehr lieber.
    Zwei Stunden reinstes Schokovergnügen.
    Erst ein wenig Theorie, was gibt es für Kakaosorten, wo wachsen sie und wie, wie sehen die Bohnen aus, was muss man tun, um ihnen ihr köstliches Aroma zu entlocken. Zur Einstimmung eine kleine Trinkschokolade am liebevoll gedeckten Tisch.
    Die Seminardame war supersympathisch, hat es total nett gemacht.
    Dann ging es ans Verköstigen der verschiedenen Sorten.
    Wichtig war, den Unterschied zwischen Konsumkakao und Edelkakao zu erfahren. Also nie wieder Milka, Lindt und co - ich versprech's!
    Und wirklich, wenn man einmal Edelkakao-Vollmilch geschmeckt hat, weiß man warum.
    Das klingt jetzt vielleicht albern, aber man schmeckt wirklich Aromen wie Rauch, Waldboden, Limone, Kaffee, Mandel... Ich bin keine Weintrinkerin, habe nie geglaubt, dass man das wirklich aus einem Glas herausschmecken kann - aber ich sage euch: bei Kakao geht es.
    Und dann sind wir übergegangen zu den Edelbitteren.
    Unfassbar.

    Ein und dieselbe Bohnensorte, aber an unterschiedlichen Orten angebaut - und man schmeckt es. Ich kaufe jetzt nur noch Schokolade aus Madagascar, die Sauerkirschnote hat mich überzeugt.

    Mehrere Durchläufe, immer wieder schnuppern, schmecken, kauen. Erst an der Zungenspitze, dann im ganzen Mund. Beim ersten Mal schmeckt man noch Dinge, die beim zweiten Mal wie weggeschmolzen sind, dafür kommt etwas anderes in den Vordergrund, es war sehr beeindruckend.
    Nach der Aromenrunde dann noch eine Runde Schokolikör. Gar nicht meins, aber probieren musste ich natürlich. Der klare zog mir die Schuhe aus - Schokolade Fehlanzeige - für meinen Gaumen. Hustensaft, würde ich sagen. Der Schoko-Chili-Likör war dann schon besser. Die Schärfe überdeckte wohl die Schärfe des Alkohols.
    Dann noch ein Stückchen Schoko-Chili-Schokolade.

    Probiert und gleich gekauft.
    Zum Abschluss ein Stückchen mit Schmelz innen, das schmecke wirklich wie Trinkschokolade am Stück.

    Der Laden ist ein Kleinod, tollste Trüffel, Tafeln und Kleinigkeiten. Und auch so nett anzusehen.
    Da musste noch ein Tütchen Gewürzkugeln mit heim. Senf, Kardamom, Rosmarin und rosa Pfeffer eingehüllt in Schokolade. Wirklich gut, und angeblich gut zu Lamm. Hm - wohl auch zu Grillgemüse?

    Wirklich ein sensationelles sonntägliches Süß. Danke, liebe Rosine (denn zugleich mein Outing: ich blogge, und muss deshalb ständig knipsen...) - gerne wieder.

    So, nun mal schauen, ob mein Bericht noch angenommen wird.

    Samstag, 1. Oktober 2011

    Eat yourself!


    Einen schönen Weltvegetariertag allerseits!
    Aufnäher von hier.

    Erinnerung an mich: unbedingt wieder nach Bochum fahren.