Sonntag, 18. Dezember 2011

Sonntagssüß zum 4. Advent

Ein Backfreies Wochenende sollte es werden, dafür mit ganz vielen anderen, nicht kulinarischen Basteleien (die zeige ich euch später).
Da kann ich gar nicht beim Sonntagssüß machen, dachte ich traurig.
Aber doch, es gab doch was Süßes, sogar aus dem Ofen.

Den Freund mit den Stern-Toasts von SweetPaul zum Frühstück überrascht.


Und schwuppdiwupps, waren sie auch schon wech.


Ich hoffe, ihr hattet alle einen so schönen 4. Advent wie ich, und könnt nun die letzte Woche vor den Festtagen noch entspannen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Sonntagssüß - Macarons

Oh je, eigentlich freue ichmich ja, wenn eines meiner Backwerke auf einer Party so gut ankommt, dass das gleich wieder bestellt wird. Aber mussten es ausgerechnet die Macarons sein?
Aber, auch die Herausforderung nehme ich an, sie können nur besser werden als auf besagter Party.

Also habe ich für den 30. einer Freundin Himbeer- und Schoko-Macarons gemacht. Nur in einer kleinen Menge, man kann ja kaum eine ganze Party-Gesellschaft damit versorgen.


Egal wie viel Farbe ich in den Teig knalle, richtig pink werden sie nie. Aber die Füllung, die ist Prinzessinen-Pink, würde ich sagen. Butter mit Himbeeren und Himbeersirup aufgeschlagen, sensationell, das kommt auch auf den nächsten Cupcake.



Und dazu die Schokoschwestern. Mit einer Schokoganache in der Mitte. Von der ich noch einen ordentlichen Schöag übrig hab, was mache ich nur damit? Ideen? Wie lange hält sich sowas wohl?

Mehr wagemutige BäckerInnen versammeln sich bei http://matundmi.blogspot.com/

Samstag, 10. Dezember 2011

Glückspaket zum Wochenende

Oh je, es ist schon Samstagabend - ich wollte euch doch noch mein Glückspaket schnüren.
Also, nur ganz schnell:

Freitag habe ich mich über ein Briefchen gefreut, meine Bestellung von Feine Billeterie, mit der ich nun vielen lieben Menschen eine Freude machen werde.

Morgen freue ich mich auf den Besuch des Mädelsflohmarkt in der Gare du Neuss.


Und anschließend ist verkaufsoffener Sonntag im schönen Stadtteil Bilk, welch' glücklicher Zufall.
Da brunchen wir erstmal bei Frida, danach geht es hier hin und zu Saba*s, von denen ich leider keine Homepage gefunden habe, und in die vielen anderen netten Lädchen auf der Lorettostraße.

Vielleicht sehen wir uns dort?

Dienstag, 6. Dezember 2011

Migrationsgemüse - Kürbis

Es gibt so Gemüse, da denke ich mir immer: komm', das müsstest du doch mögen, das ist gesund, alle anderen schwärmen doch auch immer davon.
In regelmäßigen Abständen probiere ich dann mal wieder, manchmal gelingt die späte Integration in den Speiseplan, manchmal aber auch nicht. Ich gebe aber nicht auf und probiere weiter.
Eines dieser Gemüse ist Kürbis.
Kürbsissuppe finde ich fad, da habe ich selten eine wirklich leckere, würzige gegessen. Denn letztlich schmeckt Kürbis doch auch nicht anders als Kartoffel, oder? In meinen Augen jedenfalls, keinen großen Eigengeschmack, mehlig, etwas süß.
Diesen Herbst war es mal wieder so weit, ich wollte dem kleinen orangenen Kerl eine erneute Chance geben.
Und habe tatsächlich ein Rezept gefunden, das in mein persönliches "Öfter-mal-Kochen-Gedächtnis" einziehen wird.

Kürbis mit Kräuterkruste.
Das Rezept stammt aus dem Albert Heijn-Fan-Heft. Ich sage Fan-Heft, weil ich das mal für eine gelungene Kundenzeitschrift des niederländischen Supermarkts halte.

Viele schöne und einfache Rezepte, mit dezenten Kaufhinweisen für die Zutaten. Die Rezepte sind aber durchaus auch ohne genau den Kürbis und genau die Kräutermischung nachahmbar.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht so anfällig für die zugegebenermaßen viele Werbung, weil ich dann doch nur die Hälfte verstehe und eben keinen AH vor der Tür habe.
Vielleicht nehme ich das Heft auch nur so gerne mit, weil es den Urlaub ein bisschen mit nach hause bringt, ich mir einbilde, meine Sprachkenntnisse aufzubessern.

Aber zum Rezept:

Pompoen mit kruidenkorstje

geht folgendermaßen:
Ofen auf 200Grad vorheizen, einen kleinen Kürbis pellen (wenn nötig), entkernen und in dünne Spalten schneiden. Zwieback mit Knoblauch, getrockneten italienischen Kräutern und altem Gouda mahlen. Die Kürbisspalten auf einem Backbleck verteilen, mit Olivenöl bestreichen und die Kruidenkrümel darauf verteilen, mit Salz und Pfeffer würzen.


In etwa 25 Minuten sind die Spalten fertig, schön mehlig und würzig durch den alten Käse und die Kräuter - so lass ich mir Kürbis schmecken.
Wir haben dazu Ebly gegessen und diese türkischen Blätterteigdinger mit Feta dazwischen, mit fällt doch partout der Name nicht ein - Börek sind doch die gerollten, oder?

So. Im Sommer probiere ich es dann mal wieder mit Avocado, die gehört nämlich auch in diese merkwürdige Kategorie. Wer also leckere Rezpte hat, her damit.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Sonntagssüß - Überraschung inside

Alle Jahre wieder...
treffe ich mich mit zwei Freundinnen zum Adventsbacken.
Dieses Wochenende war es wieder so weit. Jeder sucht sich zwei Rezepte aus, kauft alles ein, bereitet vor, was vorzubereiten ist, gebacken wird dann aber gemeinsam.
Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück, natürlich. Der Clou ist, dass man hinterher sechs verschiedene Sorten Plätzchen hat, obwohl man nur für zwei zuständig war.

Bei mir gab es diesmal Mandeltaler und Überraschungsiglus.

Die Taler waren ein Rezept aus der Winter Ausgabe von Lisa - Sweet Dreams. Der Teig wurde etwas matschig, auch nach nächtlichem Kaltstellen war er nicht schnittfest. Aber ich gebe zu, die Buttermilch kam etwas in einem Schwall aus dem Becher, so dass ich vielleicht 10 ml zu viel in der Schüssel hatte. Egal, habe ich eben keine Scheiben geschnitten, sondern Kugel geformt und plattgedrückt. So hatten sie keinen Mandelrand, sondern eine Mandeldecke - auch gut.

Das Highlight waren aber wieder die Überraschungsiglus.

Die Überraschung ist eine - na, wer erkennt es - eine "Karamell-Nougat-Praline", auch genannt Toffifee. Die Praline wird umgedreht auf eine Oblate gesetzt und umhüllt mit einer Makronenmischung aus einem Eiweiß, Salz, 30g Zucker und 75g gemahlenen Haselnüssen. Für 25 Minuten bei 140Grad in den Ofen, danach noch ca 30Minuten im leicht geöffneten Ofen austrocknen lassen.
Man sollte beachten, dass die Masse noch ein wenig flüssig ist, dann verläuft sie automatisch über den Toffifees. Meine erste Ladung war etwas fest, da musste ich etwas nachhelfen. Außerdem ist die Menge etwas knapp bemessen, ich habe nochmal nachproduziert. Zum Glück hatte eine der Freundinnen noch ein Eiweiß übrig und die andere Haselnüsse.
Die Iglus nehme ich nun heute mit zu meinem Paps, der hat Geburtstag, und er liiiebt diese "Karamell-Nougat-Pralinen".

Mehr Überraschungen gibt es bei Lingonsmak.

Sonntag, 27. November 2011

Sonntagssüß - voller Glück

Ein glückliches Wochenende geht auch zu Ende, aber eben glücklich und zufrieden.
Creme-Cheese-Brownies von hier habe ich für eine liebe Freundin gebacken - sie waren wirklich lecker, klebrig süß, mit leicht salzigen Innenleben.

Und danach ging es zum HolyShitShopping in Köln.
Gekauft habe ich bei Anja & Silke von heute - schmidt. Wunderbare, selbst bedruckte Stoffe und passende Knöpfe. Da konnte ich mich einfach nicht entscheiden:





Und bei Dachs Dessert zwei super süße Aufbügler.







Auch wenn auf dem Kärtchen etwas sehr unpassendes zur Aktion Sonntagssüß steht: "...Dachs Dessert! Zuckerfrei und mit..." Wer will denn zuckerfrei :-)

Garantiert nicht zurckerfrei geht es bei Fräulein Text zu.

Freitag, 25. November 2011

Glückspaket zum Wochenende - heilige Sch***

Hach, diesmal habe ich so viele schöne Dinge am Wochenende vor, da mache ich doch mal beim gemeinsamen Glücklichsein von Steffi und Okka mit. Die beiden, und die vielen anderen, die sich mittlerweile beteiligen, machen und zeigen immer so schöne Sachen, da kommt mir mein Leben immer reichlich unspektakulär vor - aber diesmal kann ich mithalten, denke ich.
Samstag backe ich nochmal die Karamell-Schnitten für eine liebe Freundin, die ich treffen werde. Sie liebt LU Bastogne, und ich finde ja, die Schnittchen schmecken annähernd genau so - mal schauen, ob sie das auch so sieht.
Da wir Sonntag gemeinsam Frühstücken, backe ich dazu noch Creme-Cheese-Brownies von hier.
Samstag Abend gehe ich zum Konzert meiner Lieblings-Ex-Kollegin. Ich kenne mich nicht so mit Klassik aus und eigentlich mag ich auch keine Streicher - dachte ich immer, bis ich sie das erste Mal hörte...
Wenn ich schonmal in Köln bin, gehe ich anschließend eben zu besagter Freundin und wir machen uns einen gemütlichen Abend (schon das reicht eigentlich zum Glücklichsein).
Sonntag Morgen kommt dann mein Freund zum Frühstück dazu, anschließend gehen wir zum HolyShitShopping. Ich bin so gespannt, auf all' die kreativen Designer und Macher.



Ganz besonders freue ich mich auf Anja und Silke von www.heuteschmidt.de Ich hatte gerade über Dawanda eine kleine Auswahl ihrer tollen Stoffe bestellt, da laß ich, dass sie am Sonntag auch "Heiligen Scheiß" verkaufen. Auf meinen Kommentar auf ihrem Blog hin, schrieben sie mir gleich eine liebe Nachricht, und jetzt kann ich mir meine Bestellung persönlich abholen, und vielleicht einen kleinen Schwatz halten. (Und sicher doch noch viiiel mehr kaufen, als ursprünglich bestellt - die Entscheidung für eine Farbkombi war ja sooo schwer, wenn ich die Stoffe und Knöpfe dann real sehe - oh weh)

So, ab Montag hört ihr dann nichts mehr von mir, denn Sonntagabend platze ich dann vor Glück. Lest es nach, in den Zeitungen:-) Und drückt mir die Daumen, dass ich auch schon ein paar Geschenke beim HolyShitShopping finde, ganz besonders eines für meinen Vater, der am 4.12. Geburtstag hat... Ach nee, wenn ich platze, brauche ich die ja gar nicht mehr.

Dienstag, 22. November 2011

Sinterklaas

bij Rosarood von Ich und Adam. Oh, ich möchte auch etwas vom niederländischen Sint Klaas. Ich finde die Idee so schön, dass er mit dem Schiff in die Niederlande kommt, dort in einem Häuschen wohnt und dann die Kinder beschert. (Und dann nach Spanien weiterreist, richtig?)
Fast so, wie die Legende vom Osterhasen, die meine Eltern mir früher immer erzählt haben. Wir waren über Ostern immer in Spanien (Sint Klaas habe ich aber nie getroffen...), auf einem Campingplatz am Meer. Und meine Eltern haben immer erzählt, dei Osterhase käme mit einem Ruderboot über's Meer. Ich muss Stunden damit verbracht haben, auf's Meer hinaus zu starren. Und immer habe ich ihn doch verpasst.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich stelle meine Stiefel (38) 'raus für:

Da ich leider überhaupt nicht dichten kann, habe ich ein bisschen die Niederlande zelebriert heute. Mit Poffertjes, mein absolutes 2. liebstes Lieblingsessen, gleich nach Marillenknödel, aber die gibt es jetzt ja nicht. Und, die frühkindliche Konditionierung macht's, die besten gibt es in Wuppertal Barmen auf dem Weihnachtsmarkt (und vielleicht noch original in den NL)
Und ein wenig Sint Klaas-Deko - frei nach dem Motto "Kitsch as Kitsch can":


Darum:
Sinterklaas Kapoentje
Doe iets in mijn schoentje
Doe iets in mijn laarsje
Dank U Sinterklaasje!

Sonntag, 20. November 2011

Sonntagsüß - Williams Birne

Mein Sonntagssüß ist heute dem Lieblingsonkel gewidmet.
Onkel William, was passt da besser als ein Kuchen mit Birne, Williams Birne eben - hihi. Er hat heute Geburtstag, hoffentlich freut er sich über mein Kunstwerk. Und euch zeige ich ihn schon jetzt, ich denke, die Gefahr, dass der Lieblingsonkel auf dem Blog vorbeischaut, ist nicht so groß.
Die Kochbuchbuchhändlerin meines Vertrauens von buchgourmet in Köln empahl mir kürzlich die Lisa Sonderausgaben. Lisa ist sonst nicht so mein Magazin, aber die Sweet Dreams-Saison-Ausgaben sind großartig. Das Rezept für diesen Schoko-Birnen-Kuchen ist aus dem Herbst-Heft, ich habe es aber auch schonmal irgendwo anders gelesen, weiß nur nicht mehr wo.
Birnen entkleidet, und von unten ausgehöhlt um eine Überraschungs-Backpflaume einzuführen, Wein eingekocht, Sahne aufgeschlagen und alles zu einem sehr kakaoigem Schokoteig zusammengerüht. Birnen darin versinken lassen, Walnüsse darauf verteilt und Daumen gedrückt, dass der Teig ausreichend hochgeht. Denn meine Form war ein wenig größer als die in dem Rezept vorgeschriebene.
Aber alles prima, nur noch die Birnen-Zipfel lugen aus dem Teig. Mit einer Honig-Vanille-Orangenschalen-Mischung bestrichen.
Mhm, das könnte lecker werden.
Ob, berichte ich dann heute Abend, wenn er serviert wurde.

Euch allen einen ebenso schokoladigen und süße Sonntag, wir sehen uns bei: matundmi.

Mittwoch, 16. November 2011

Zwei an einem Tag

Oh je, zwei Magazine, die ich liebe, an einem Tag. Ich brauche eine Woche frei, einen zweiten Backofen, viele Mäuler, die meine Versuche aufessen, viel mehr Platz für Deko und und und. Das neue SweetPaul emag, hier dreht sich diesmal alles nur um Weihnachten, ist 'raus.
Ich bin eigentlich nicht so der Weihnachtsmensch, mag kein kaltes Wetter, keinen Schnee, die Dunkelheit im Winter, nicht so gerne Familienfeste. Die Backwut packt mich schon jedes Jahr, aber die hat mich eh saisonunabhängig im Griff.
Aber dieses Jahr bin ich sogar ein kleines bisschen freudig erregt, habe mir schon Gedanken über die Weihnachtsdeko gemacht und ganz viel vor. Demnächst wird mal testgekocht, weil wir die liebe Schwiegerfamilie erstmals hl. Abend zu uns eingeladen haben. Also vielleicht wird doch noch ein Weihnachtsmensch aus mir - ein Wintermensch aber sicher nie. Liebe Steffi, vielen Dank für`s Erinnern an SweetPauls neue Ausgabe.

[Oh je, und ich weiß gar nicht so genau, was ich hier nun abbilden darf von SweetPaul und was nicht - sind solche unbeholfenen Screenshots wohl erlaubt? Ich bin dankbar für jeden Hinweis, das Urheberrecht ist mir heilig, ehrlich. Ich möchte hier nur teilen, was mich begeistert.]

Und der zweite Streich:
Die neue We Love Living. Schon die ganze Woche schleiche ich um den Zeitschriftenständer herum, ich war mir nicht sicher - war's der 14. oder der 16. Und jetzt, endlich. Wieder einmal schöne Ideen, lecker Rezepte, tolle Bilder. Hach. emag oder pmag - schaut ihr lieber online oder lieber auf Papier. Ich bin da unschlüssig. So tolle Magazine wie SweetPaul würden uns über den Papierweg vermutlich gar nicht erreichen, aber mal ehrlich, druckt ihr die Rezepte und Ideen, die euch gefallen, nicht auch aus? Das muss ich bei einer Zeitschrift nicht. Dafür sind hier dann aber auch Sachen drin, die mich vielleicht nicht so interessieren, vielleicht nicht so mein Geschmack sind. Dafür hat man dann ein ganzes Heft im Regal 'rumliegen. Ich bin und bleibe unschlüssig, erfreue mich einfach an beidem. Und das tue ich jetzt. Ich bin dann mal wech.

Montag, 14. November 2011

Pixi unterwegs

Mal wieder was genäht, was kleines.
Zweimal, denn beim ersten Mal ist es zu klein geraten. Auch das zweite Mal gab es ein kleines Maleur, aber nu musste es verpackt und verschenkt werden.

Eine kleine Tasche für Pixibücher. Aus wunderschönen Waldszenen-Stoff. Sorry, ich weiß nicht mehr, wie er wirklich heißt.
Einfach zwei Stoffe auf links aufeinander genäht, vorher habe ich etwas flauschige Vlieseline eingebügelt, damit es etwas Stand hat. Dann gewendet und beide Enden umgeklappt, so dass zwei Taschen entstehen. Alles knappkantig abgesteppt und feddisch.
Bei diesem Mal ist reichlich Platz für zahlreiche Pixis, aber beim ersten Mal... Da hatte ich die Büchlein nur aufgelegt, drumrum geschnitten und - na ja, wen wundert's - nach Nahtzugabe, wenden , umbügeln, passte leider kein Büchlein mehr rein. Sorgfallt zahlt sich aus, hab' ich mal wieder gelernt, erinnert mich beim nächsten Mal bitte dran...
Der Fehler diesmal (und bei ersten Versuch hatte ich zumindest darauf geachtet, vielleicht kann ich mich einfach nicht auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren): Teddy und seine kleine Freundin sind mittig auf dem Knick... Plöt. Ich hatte allerdings nur wenig Stoff gekauft und die Zeit bis zum Besuch bei der Freundin mit Kind wurde auch immer knapper.
Also noch mit netten Details verziert.
Und ab in den Koffer.
Die Reaktion - na ja, ich bin nicht sicher. Das mit dem selbernähen bewerten kleine Mädchen wohl noch nicht so hoch :-( Aber sicher hat sie beim Spielen Spaß damit.
Ich hatte ihn jedenfalls beim Nähen.

Sonntag, 13. November 2011

Sonntagssüß - Sophies Cakes

Hallo allerseits, da bin ich wieder mit einem Sonntagssüß. Letzte Woche war ich nicht mit von der Partie, obwohl ich euch sagen kann, dass mein Sonntag, nein das ganze Wochenende, nein ein verlängertes Wochenende besonders süß war.
Nun aber erstmal zum heutigen Süß. Ein Apfel-Zimt-Kuchen von Sophie Dudemaine, also aus Sophies Backbuch. So einfach, so lecker. Und mittlerweile sind meine Versuche auch gar nicht mehr kletschig. Keine Ahnung, woran es lag, dass sie früher in der Mitte immer noch matschig waren und nun nicht mehr. Ob daran, dass ich nun wirklich das Mehl mit dem Backpulver vorher mische? Ich habe das immer für Humbug gehalten, aber vielleicht... Oder , dass ich die Butter vorher ordentlich salze? Im Rezept steht gesalzene Butter, da ich aber immer zu knipig bin, extra welche zu kaufen, tu ich eben Salz in die geschmolzene Butter. Ach, keine Ahnung. Lecker fluffig ist er jedenfalls geworden.
Wieder aus Omas Äpfeln.

Und nun zu vergangenem Wochenende. Ich war mit meinem Freund ein paar Tage in den Niederlanden. Und jetzt Achtung, jetz kommt eine Collage. Mein erster Versuche, noch nicht besonders ausgereift, einfach nur ein Test, um Picasa zu entdecken. Ja, zu entdecken. Ich gebe es zu, ich blogge und kenne mich damit gar nicht aus. Erstaunlich, was? 
Hm, wieso ist der Hintergrund nicht durchsichtig? Hatte ich das dch nicht eingestellt? Wie gefällt sie euch? Habt ihr Tipps für Picasa? wie zum Beispiel bekomme ich da nun meine mühsam erstellte Fotosignatur (auch ein jpg) hinein? Muss ich dafür wieder zurück in Photoshop? Womit ich mich auch immer noch nicht wirklich beschäftigt habe. Fragt nicht, womit ich bisher arbeite, das bleibt mein Geheimnis.

So, zurück zum Thema.

Süß, süß, das sind die Niederlande allemal.
Softeis mit Discodipp - muss sein, auch im November. Softeis schmeckt nirgends wie dort, und dann diese bunten Kügelchen, ein Traum - optisch, wie im Mundgefühl, wie geschmacklich.
Aber, ich muss gestehen, diesmal haben wir auch beim Schnellimbiss mit den großen goldenen Bögen ein Eis gegessen: McFlurry mit Stroopwafel! Also mit Sirupwaffel-Brösel und Karamellsauce. Unglaublich lecker. Ich habe kein Foto gemacht, wir wollen hier ja nicht werblich werden. Aber lecker, lecker war's :-)

 Und dann, zum krönenden Abschluss diese beiden Köstlichkeiten in einem Cafè in Amsterdam. Oh, wow. Ich hatte von der Schoko-PralinéTorte einen kleinen Zuckerschock, das Appelgeback hat Rob gegessen.

So, akzeptiert ihr diese Ausrede für mein geschwänztes Sonntagssüß letzte Woche?
Ich verspreche, ich habe noch ganz viele andere Ideen aus Holland mitgebracht, noch mehr Süß, leckere Rezepte, schöne Mitbringsel. Davon die Tage mehr.


hier noch der Link zur Wunderbaren Innitiative Sonntagssüß, heute gesammelt von http://lingonsmak.blogspot.com/ 



Sonntag, 30. Oktober 2011

Sonntagssüß - Apfel-Mandel-Kuchen

Heute mal wieder ein Sonntagssüß aus dem Backbuch mit dem unpoetischen Namen, aus GUs Flache Kuchen.

Der Apfel-Mandel-Kuchen.
Mit Äpfel aus Schwiegeromas Garten.


Und dank des Zaubergerätes mit wunderbar gleichmäßigen Apfelstückchen.
Der Kuchen sieht nicht ganz so aus, wie auf dem Bild, aber tun das Kuchen jemals? Schmeckt aber lecker, schön saftig, mit fast ein bisschen Kruste.

Ein paar der schmucken Äpfel warten nun noch auf ihre Bestimmung...

Mehr Süßes bei MatundMi, allen glücklichen, die in Ländern wohnen, in denen der 1.11. noch ein Feiertag ist, einen guten Start in die gar kurze Woche :-)

Sonntag, 23. Oktober 2011

Sonntagssüß - süße Schnitte

Allein, allein, allein, allein. Mein Liebster ist auf Fortbildung, und ich bin ganz allein daheim. Und arbeiten muss ich heute, am Sonntag!
Nicht dass ich mich beschweren wollte... Ich mag es, mal ein paar Tage allein zu sein, und sonntags arbeiten ist auch nicht schlimm, wenn man den Montag drauf (und noch die ganze Woche :-)) frei hat.
Aber das sind dann ja ganz andere Bedingungen unter denen man backt! Es musste also ein Rezept her, dass ein paar Tage hält, vielleicht sogar bis zum Wochenende, wenn der Liebste heim kommt.

Da sind die Karamell-Schnitte von Leila Lindholm doch gerade richtig.
Wie sie duften, mhm. Goldenen Rübensirup, wie im Rezept angegeben, habe ich leider nicht bekommen. Ich habe den ganz normalen genommen, schmeckt auch prima.
Allerdings sollte im Rezept stehen, dass die Laibe zunächst so aussehen:
Und dann so:

Also Wahnsinnig in die Breite gehen. Zum Glück hatte ich genug Platz zwischen den beiden Röllchen gelassen, es ist nichts zusammengewachsen, was nicht zusammen gehört.

Goldbraun sind sie geworden. Und wunderbar karamellig im Geschmack.

Und erinnern mich an die Kekse, die man in den Niederlanden zu Heißgetränken bekommt, oder an die französischen Bastogne...
Ein bisschen mehr Ingwerpulver tu ich nächstes Mal rein, da war ich etwas vorsichtig mit.


Mehr Süßes gibt es bei Lingonsmak.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

beauty is where you find it #16 - texturen

Die Beauty-Themen sind diesmal wirklich eine Herausforderung, ein paar Mal musste ich nun schon aussetzen. Und bis heute Nachmittag dachte ich noch, diesmal auch. Fiel mir doch partout nicht ein, was ich zum Thema Texturen fotografieren sollte.
Bis der Groschen fiel - kennt ihr das, wenn ihr tagelang über etwas grübelt und dann plötzlich die Blase platz und man alles klar sieht?

Ein Foto aus dem Fundus, auch wenn ich es schonmal gezeigt habe.
Der Bodenbelag vor der Kirche in unserem wundervollen Urlaub in Ligurien.



Mehr davon bei Frau Pimpi.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

12von12 von der Buchmesse


Puh, ganz schön früh.


Diesjähriges Gastland auf der Buchmesse in Frankfurt: Island. Als Willkommensgruß ein Sträußchen grüne Soße. Wie immer werde ich keine Zeit haben, den Gastlandauftritt zu besuchen. Verzeiht, liebe Elfen und Vulkane!

Tolle Standdeko eines - oh wunder - Globenbauers.


Finchen getroffen, Karasek auch, kein Foto von ihm gemacht.


Noch nix los am ersten Fachbesucher Tag? Mit nichten, nur auf dem Zwischengang, auf dem Weg zur Kantine.





Der neue Trend, gestrickte Weihnachtskugeln? Gesehen beim Frech Verlag.

Noch mal Weihnachten. Wunderbare Grafiken am Stand von augen:falter. Diese ist von www.franziska-neubert.de Vielleicht kaufe ich morgen noch das Faultier oder die Maus am Weihnachtsbaum...



Die Frage, die die Branche am meisten beschäftigt. Und, wie lest ihr so?

Frankfurter Skyline, hier der Messetower, im Nebel.


Frankfurter Skyline im Dunkeln.


Am Wegesrand. Lustige Sternchen für die Speichen.


Und noch ein Jasmintee zum Abschluss.

Müde, wehe Füße, wehe Augen. Schlafen.

Mehr auf die Zwölf bei Frau Kännchen.